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Textil-Upcycling

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Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, aus alten Textilien etwas Neues, Einzigartiges und vor allem Nachhaltiges herzustellen. Bei uns gibt es Nähmaschinen, mit deren Hilfe sich z. B. abgetragene Jeans, ausrangierten Bettlaken und „alten“ Kleidungsstücke in etwas Nützliches und Schönes verwandeln können.
Vielleicht wird ein altes Handtuch dann noch gute Dienste als praktisches Spültuch tun, die alte Gardine wird zum schmucken Obst-/Gemüseeinkaufsbeutel und die Jeans bekommt ein neues Leben als origineller Kissenbezug. Der Phantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt und so bekommen viele Textilien ein zweites Leben.

 

Textilen lassen sich auch mit Hilfe von einem Lasercutter bearbeiten. Durch die Lasercuttertechnik ist es möglich Material mit dehnbaren Eigenschaften herzustellen.
Für diese Technik gibt es viele Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel Schutzhüllen fürs Handy. Bei uns gibt es auch einen Lasercutter 😎 und viele Nadeln & Fäden.

 

 

Weiterführende Infos zum Thema Textilien:

Kleidung zu kaufen ist in der letzten Zeit immer billiger geworden. Ein Grund dafür ist die Globalisierung, durch die Konzerne kostengünstiger produzieren können. Dadurch gibt es aber auch viel ungenutzte Kleidung in unseren Schränken. Insgesamt liegen in deutschen Kleiderschränken mindestens 5.200.000.000 (5,2 Milliarden) Kleidungsstücke (Greenpeace Studie, 2015). Von denen werden knapp 2.000.000.000 sehr selten oder gar nicht mehr getragen werden. Überschlagen hieße das, jede:r Deutsche:r hat 25 überflüssige Kleiderstücke im Schrank. Laut der Nachrichtenagentur AFP wird hierzulande ein Vielfaches von dem gespendet, was die Kleiderkammern und Sozialkaufhäuser weitergeben können.

 

Nicht nur deshalb möchten wir versuchen, alten Textilien zu einem neuen Leben zu verhelfen. Denn jedes neu produzierte Kleidungsstück verbraucht eine große Menge an Wasser, setzt viele Chemikalien und Mikroplastik frei, erzeugt unnötiges CO2 und verstärkt somit auch die Klimaerhitzung. Die Arbeitsbedingungen in den produzierenden Ländern sind auch nach mehrfachen Skandalen und Aufdeckungen noch immer nicht menschenwürdig, von dem geringen Lohn ganz zu schweigen. Wir nehmen es also selbst in die Hand, aus dem, was wir haben, neue, individuelle Klamotten und anderes herzustellen oder kaputte Kleidung zu reparieren. Damit leisten wir einen Beitrag dazu, dass bereits produzierte Dinge möglichst lange genutzt und weniger neue Dinge produziert werden.

 

Glücklicherweise hat seit 2015 bereits ein Umdenken stattgefunden, wie eine neue Studie von Greenpeace gezeigt hat: Vor allem junge Frauen treiben eine nachhaltige Veränderung voran. Verglichen mit den Zahlen aus 2015 sind nun 340.000.000 (340 Millionen) Kleidungsstücke weniger in deutschen Schränken. Das liegt daran, dass einerseits weniger neue Mode gekauft wird und die Nachfrage nach Secondhand-Kleidung gestiegen ist. Das Reparieren von Kleidung ist allerdings noch immer eine Ausnahme: mehr als 85% der Befragten haben in den vergangenen sechs Monaten Kleidung in den Müll geworfen. Nur die Hälfte der Befragten hat im Jahr 2022 überhaupt ein Kleidungsstück repariert.

 

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/panorama/konsum-jedes-fuenfte-kleidungsstueck-bleibt-im-schrank-1.2750507

https://www.greenpeace.de/engagieren/nachhaltiger-leben/mode-bewusst

https://fashionunited.de/nachrichten/mode/greenpeace-umfrage-340-millionen-kleidungstuecke-weniger-in-deutschen-schraenken/2022072747596

https://www.greenpeace.de/publikationen/220728-greenpeace-report-nachhaltigkeit-mode.pdf

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